Noch bis Anfang der 1990er Jahre ließen die Deutschen ihre Wohnungen bis auf den letzten Zentimeter mit Teppichware auslegen. Heute zählt der Holzboden in den eigenen vier Wänden für viele zum Muss-Kriterium. Nur die richtige Reinigung und Pflege verunsichert nach wie vor. Wir sagen dir, worauf du achten solltest.
Gretchenfrage: Ist dein Holz mit Lack versiegelt oder lässt du es regelmäßig ölen und wachsen? Bei Ersteren solltest du Folgendes bei der Reinigung des Holzboden beachten: Den Fußboden entweder mit einem Besen mit weichen Borsten fegen oder einen Hartbodenreiniger einsetzen. Der saugt und wischt nämlich in einem Arbeitsgang. Dabei kommt genau die richtige Menge an Feuchtigkeit zum Einsatz, so dass der Holzfußboden porentief und streifenfrei gereinigt werden kann – Experten sprechen von „nebelfeuchtem Wischen“. Verwende grundsätzlich schonende Reinigungsmittel. Bestimmte für Holzböden geeignete Reinigungskonzentrate sorgen dafür, dass nach dem Saugwischen die Oberfläche schneller trocknet und der Holzboden nicht unnötig strapaziert wird. Die Koboclean Holzbodenseife eignet sich hierfür.
Sofern dein Boden über 25 Jahre alt ist, hast du es höchstwahrscheinlich mit einer Wachsversiegelung zu tun. Bist du unsicher? Besser nichts riskieren. Anstelle von mehr oder minder riskanten Hausmitteln empfehlen wir den Test durch einen Fachmann. Schließlich ist ein Malheur am Boden nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Ein frisch geölter, gewachster oder versiegelter Holzboden darf generell erst wieder begangen werden, wenn die Oberfläche vollständig getrocknet und ausgehärtet ist. Nach ein paar Tagen kannst du den Holzfußboden zwar schon wieder vorsichtig betreten – die Haltbarkeit der frischen Behandlung hält bei Wachs und Öl etwa ein Jahr vor – solange du eben in den ersten zwei Wochen deinen Holzfußboden nicht allzu stark beanspruchst. Besonders Möbel sollten in dieser Zeit nicht geschoben werden. Auch das Auslegen von Teppichen verlangsamt den Prozess der Aushärtung.
Auch wenn mit den 90ern die Teppichwohnungen immer weniger wurden – Schuhe ausziehen solltest du, deine Familie und deine Freunde am besten auch beim Betreten deines Holzfußbodens. Denn unter der Sohle kleben die kleinen fiesen Schmutzkörnchen, die auf dem Holzfußboden nicht nur Dreck, sondern auch Kratzer hinterlassen. Gehen Sie also mit leichter Sohle durch die Räume. Damit schonst du nicht nur den Holzboden, sondern auch deine eigenen Kräfte beim Putzen.
Auch wenn mit den 90ern die Teppichwohnungen immer weniger wurden – Schuhe ausziehen solltest du, deine Familie und deine Freunde am besten auch beim Betreten deines Holzfußbodens. Denn unter der Sohle kleben die kleinen fiesen Schmutzkörnchen, die auf dem Holzfußboden nicht nur Dreck, sondern auch Kratzer hinterlassen. Gehen Sie also mit leichter Sohle durch die Räume. Damit schonst du nicht nur den Holzboden, sondern auch deine eigenen Kräfte beim Putzen.
