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Damals. Heute. Für immer.
Die Thermomix® Erfolgsgeschichte

Thermomix® Erfolgsgeschichte

07.09.2021

Vom ersten Heizkocher zum internationalen Multitalent

Der heutige Erfolg von Thermomix® findet seinen Anfang nach einem Rückschlag in den 1960er-Jahren. Damals vertrieb Vorwerk mit dem VMK5 eine Universalkü­chenmaschine, die rühren, zerkleinern, mixen und entsaften konnte. Zu dieser Zeit war Frankreich eines der kulinarischen Vorbilder und gebundene Suppen eine beliebte Speise. Sie ließen sich gut mit dem VMK5 pürieren, doch ein Konkurrenzun­ternehmer bot ein ähnliches Modell schon bald zu einem günstigeren Preis an und die Kundinnen und Kunden wanderten ab. Der damalige Verkaufsleiter, Hansjörg Gerber, hatte daraufhin die zündende Idee: ein Mixer, der gleichzeitig erhitzen und pü­rieren kann. 1971 kam der VM2000 auf den Markt, der erste Vorläufer des Thermomix® und die erste heizende Küchenmaschine der Welt.

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VM2000

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VMK5

Seitdem gelang es Vorwerk, immer am Puls der Zeit zu sein. Wie? Das weiß Uwe Kemker. Als langjähriger Chefdesigner bei Vorwerk hat er 35 Jahre lang am Thermo­mix® gearbeitet und die Marke maßgeblich mitgeprägt. Im Jahr 1982 war Kemker bei der zweiten Auflage des Thermomix® dabei, dem TM3300. „Das war die Zeit, als der Thermomix® von Bocuse und anderen Sterneköchinnen und Sterneköchen eingesetzt wurde“, so Kemker. Zusätzlich zu seinem Vorgänger verfügte er über 12 verschiedene Geschwin­digkeitsstufen, verschiedene Kochtempera­turen von 50-100°C, einen Gareinsatz/Gär­körbchen, einen integrierten Messbecher und eine Zeitvorwahl bis zu 30 Minuten. Damit traf der TM3300 den Zeitgeist.

Uwe Kemker 2
Uwe Kemker 3

In den 1980er-Jahren waren immer mehr Mütter berufstätig, und das Abendes­sen musste schnell auf dem Tisch stehen. Der Thermomix® war die ideale Möglich­keit, Speisen zeitsparend, unkompliziert und vor allem auch frisch zuzubereiten. Nachdem immer mehr Menschen durch den Einzug von Fast Food in den 1970er- Jahren mit Übergewicht kämpften, griff ein Sport- und Gesundheitswahn um sich. Aerobic wurde beliebt, die erste Öko-Welle ging durch Deutschland, und mit dem Thermomix® konnte man sein eigenes Getreide mahlen und Vollkornbrot backen. Woher kannte Thermomix® die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden und konnte so erfolgreich darauf reagieren? „Durch die enge Verbin­dung zu den Kundinnen und Kunden, die wir durch den Direktvertrieb haben“, so Kemker. Die internationale Küche gewann im darauffolgenden Jahrzehnt in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Mit dem Fall der Mauer und der Wiedervereinigung Deutschlands wagten sich immer mehr Menschen an bis dato ungewöhnlichere Rezepte wie Sushi heran. Thaigerichte und asiatische Speisen wurden in der breiten Gesellschaft beliebt. Aus dieser Zeit stammt der  Thermomix® TM21, der 1996 entworfen wurde. „Wir integrierten die Waage und führten den Varoma® ein, angelehnt an japanische Dampfgaraufsätze, die es aus Bast gibt“, erklärt der ehemalige Chefdesi­gner Kemker. Heute noch ist der Varoma® ein fester Bestandteil von Thermomix® und eine der vielen Erfolgsgeschichten von Vorwerk.

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Der TM3300 aus dem Jahr 1982

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Der TM21 aus dem Jahr 1996

Neue Rezeptmöglichkeiten dank technischer Erweiterungen

Mit dem Varoma® war die Technik da, passende Rezepte sollten zum Kochen inspirieren. Irmgard Buth war mehr als 20 Jahre bei Vorwerk für die Rezeptentwick­lung zuständig. Sie baute die Abteilung in Deutschland mit auf und half auf inter­nationaler Ebene dabei, einen Qualitäts­standard zu etablieren. „Wir fragten uns immer: „Wie bringen wir den Thermomix® zum Leuchten?’“, sagt die 66-Jährige. „Das Dampfgaren war und ist eine der schonendsten und energiesparendsten Garmetho­den.“ Doch die Kundinnen und Kunden mussten an die neue Technik noch herangeführt werden. „Zu Beginn ging es uns vor allem um Alltagsküche, aus wenigen Zutaten und möglichst schnell zubereitet“, so Buth. „In einem unserer ersten Kochbücher hatten wir aber auch Rezepte für Carpaccio und Calzone drin, das war für viele noch zu au­ßergewöhnlich.“ Mit einem Rezept konnte das Team von Anfang an überzeugen: „Der Eierlikör war legendär!“, sagt Buth. Noch heute gehört das Rezept zu den Top 10 der beliebtesten Rezepte auf dem Rezept-Portal Cookidoo®. Trends kommen und gehen – einer, der sich seit den 2000er-Jahren gehal­ten hat: Immer mehr Menschen machen sich zunehmend Gedanken darüber, was eigentlich in ihrem Essen steckt. Ein Nebeneffekt von Lebensmittelskandalen wie BSE, die die Gesellschaft aufrüttel­ten.

Dabei gilt: Wer selbst kocht, hat die Kontrolle. „Auf einmal gab es immer mehr Allergien wie Zöliakie“, erzählt Buth. Dafür war Thermomix® ideal. „Eine Mutter rief mich ganz glücklich an, dass ihr Sohn dank unseres Kartoffelteigs nun wieder Pizza essen kann“, erinnert sich Buth. Menschen, die vom Arzt eine Diagnose bekommen hatten, fragten Irmgard Buth regelmäßig nach Rezepten. „Man hat Thermomix® diese Ernährungskompetenz zugetraut“, so die ausgebildete Ökotrophologin.

Mit dem ersten Kochbuch schlägt Thermomix® 2007 eine Richtung ein, die Kundinnen und Kunden bis heute überzeugt. Aus Erfahrung weiß Buth, dass sich neue Nutzerinnen und Nutzer nicht nur wegen der Funktio­nen für Thermomix® entscheiden, sondern auch aufgrund des stetig wachsenden Rezeptschatzes. Heute erweitert allein das Rezeptentwicklungsteam aus Deutschland die Sammlung jährlich um 600 bis 700 Rezepte. International kommen im Jahr so­gar mehrere tausend Rezepte dazu. Damit Nutzerinnen und Nutzer rund um die Welt von der Rezeptvielfalt profitieren können, ist eine einheitliche Schreibweise nötig. Das Koch­buch legte damals den Grundstein dafür.

Immer einen Schritt voraus

2014 dann die wohl größte Thermomix® Entwicklung: Der TM5 kommt auf den Markt. Erstmals verfügt ein Thermomix® über einen Touchscreen und ist dank des Cook-Key® mit dem WLAN verbunden. Darüber können die Kundinnen und Kunden auf einen noch größeren Rezeptschatz online zu­greifen und Originalgerichte aus anderen Ländern kochen. „In die digitale Welt einzusteigen, war der richtige Schritt“, sagt der ehemalige Chefdesigner Kemker. Mit der Digitalisierung trifft Thermomix® heute den Nerv der Zeit. Soziale Medien tragen dazu bei, dass Essen sich zum Ausdruck der Lebensqualität entwickelt. Durch Posts, Food-Blogs und Rezept-Portale wie Cookidoo® wird Ernährung zum festen Bestandteil der digitalen Welt. „Den ausschlaggebenden Punkt, beim Thermomix® TM5 auf ein Touchscreen zu setzen, lieferte eine Marktforschungsgrup­pe“, erinnert sich Kemker. „Eine 60-Jährige drückte immer wieder auf das Display, weil sie offenbar ein Touch-Display erwartete.“ Das Team war überzeugt davon, eine intui­tive Bedienung zu ermöglichen und neben dem Touchscreen nur noch einen Knopf einzubauen. „Als Designer bin ich immer ein Vertreter davon, Dinge einfacher zu ma­chen und die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden zu erfüllen“, so Kemker.

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Für alle das richtige Gericht parat

Mit der Digitalisierung finden auch immer mehr Männer Gefallen am Thermomix®. Als 2019 der Thermomix® TM6 auf den Markt kommt, überzeugt er mit integrier­tem WLAN und neuen Modi wie „Zucker karamellisieren“, „Slow-Cooking“ oder „Sous-vide-Garen“. Und die Rezept­möglichkeiten wachsen erneut um ein Vielfaches.

Schon die vorherigen Modelle hiel­ten ihr Versprechen, Nutzerinnen und Nutzern eine individuelle Ernährung leicht zugänglich zu machen. Doch seit der Markteinführung vom Thermomix® TM6 sind die Möglichkei­ten fast endlos. Und die Gelinggarantie der Rezepte verspricht auch bei Gerichten, an die man sich allein vielleicht nicht heran­wagt, Erfolg. Sous-vide gegarte Lammhüfte mit Speckbohnen? Mit dem Thermomix® TM6 kein Problem mehr. Selbst gemachte gesalzene Karamellsauce? Gelingt, ohne anzubrennen.

Dass die Gelinggarantie hält, was sie verspricht, ist durch die aufwendige Rezeptentwicklung möglich. Jedes Rezept wird immer mehrfach getestet – intern und extern. „Die externen Testerinnen und Testern nehmen ihre Zutaten, ihren Thermomix® und schicken ein Foto ihres Testergebnisses“, erklärt Buth. „Wenn die Testerinnen und Tester keine Fragen mehr haben, ist das Rezept gut.“  Früher vor allem für gesundes Essen bekannt, deckt Thermomix® heute jede Ernährungsform ab. Mit Rezeptreihen wie „Fit mit Thermomix®“ und Kochbüchern wie „Fit mit Intervallfasten“ reagiert Vorwerk auf populäre Ernährungsströmungen und bietet kalorienreduzierte Gerichte für alle, die abnehmen möchten. Genauso finden Kundinnen und Kunden Fast-Food-Rezepte wie Bubble-up-Pizza, Burger-Varianten und selbst gemachte Erdnussbutter-Eiscreme. Mit Hilfe der digitalen Einkaufslisten und der integrierten Lebensmittel-Bestelloption auf Cookidoo® macht Thermomix® das Planen und Einkaufen noch leichter.

Damals. Heute. Für Immer.

Dem Ziel, das Kochen und den Genuss guten Essens für alle – unabhängig vom kulinari­schen Geschick – zu ermöglichen, kommt Vorwerk nun noch näher. In diesem Jahr hat das Unternehmen mit dem Thermomix Friend® ein Zubehör auf den Markt gebracht, das mit dem Thermomix® TM5 und TM6 parallel kocht. Dadurch können Kundinnen und Kunden unter anderem mehrere Gänge eines Menüs zeitgleich zubereiten. In Zeiten, in denen Essen das neue Feiern ist, ist der Thermomix® beliebter denn je. Die Themen Nachhaltigkeit und Minimalismus bewegen die Gesellschaft. Ein Wandel hin zu mehr vegetarischen und veganen Rezepten ist deutlich spürbar. Auch hier überzeugt Thermomix® mit der Fülle an Rezepten. Und das nicht erst seit heute.