Na, hast du gut geschlafen? Wenn du jetzt gähnend den Kopf schüttelst, bist du damit nicht allein. Laut einer forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse schläft jeder vierte Mann und sogar jede zweite Frau schlecht. Die Gründe dafür sind ganz unterschiedlich. Die Poleposition hat aber ganz eindeutig Stress im Job inne, dicht gefolgt von familiären und gesundheitlichen Problemen. Damit du ab jetzt schneller einschlafen und morgens völlig ausgeruht trotz des Weckerklingelns aufwachst, beantworten wir die wichtigsten Fragen rund um einen erholsamen Schlaf und ein hygienisches Schlafzimmer.
10 Tipps für einen besseren Schlaf
Vermeide Fernsehen gucken, Mails checken und telefonieren im Bett
Diese intellektuelle Arbeit regt bewusst oder unbewusst zum Denken an
Die Folge: Du kannst vermutlich schlechter einschlafen
Je nach Empfindlichkeit des eigenen Körpers kann die Wirkung nur eine Stunde oder auch fünf Stunden anhalten
Überlege genau, bis wann du koffeinhaltige Lebensmittel zu dir nimmst
Die innere Uhr passt sich den Schlafgewohnheiten an
Bei Unregelmäßigkeiten kommt dein Biorhythmus aus dem Gleichgewicht
Folgen: Müdigkeit und sinkende Leistungsfähigkeit
Je stärker die Unregelmäßigkeiten, desto extremer die Folgen
Gehe möglichst immer zur gleichen Zeit ins Bett und stehe immer zur gleichen Zeit auf
Vermeide starke körperliche Anstrengung vor dem Schlafengehen
Signalisiere deinem Körper durch ein Abendritual das Schlafenszeit ist
Mögliche Rituale: Spazierengehen, Lesen, Musik hören
Bitte nicht, wenn du bereits im Bett sind, siehe Tipp 1
Abendrituale, wie lesen für einen erholsamen Schlaf
Bis zu 1,5 Millionen Milben tummeln sich in einer Matratze
Regelmäßiges Reinigen reduziert die Milbenkonzentration und verhindert die Entstehung einer Hausstauballergie
Milben und tiefliegender Schmutz lassen sich am besten mit speziellen Matratzenreinigungs-Sets entfernen
Wechsel regelmäßig, ungefähr alle zwei Wochen deine Bettwäsche
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Nicht zu kalt und nicht zu warm: Die Temperatur sollte im Schlafzimmer zwischen 16 und 18 Grad Celsius liegen. Wenn du mit deinem Baby in deinem Schlafzimmer schläfst, darf es gerne etwas wärmer sein, circa 20 Grad Celsius. Auch im Kinderzimmer oder im fortgeschrittenen Alter ist es angebracht, die Temperatur auf ungefähr 20 Grad Celsius zu erhöhen. Denn ist es im Schlafzimmer zu kalt, spannen sich im schlimmsten Fall dauerhaft die Muskeln an, ist es jedoch zu warm, schwitzt du.
Erfahre hier wie du in deiner Wohnung richtig lüftest und heizt.
Die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 40-60% liegen. Es empfiehlt sich vor dem Schlafengehen und nach dem Aufstehen die Luftfeuchtigkeit mit einem sogenannten Hygrometer zu messen.
Was tun bei einer zu hohen Luftfeuchtigkeit?
Schlafe weder bei geöffnetem Fenster, noch heize im Schlafzimmer
Du kannst eine Schale mit Salz füllen, um die Luftfeuchte im Schlafbereich zu regulieren
Bei dauerhaft zu hoher Luftfeuchtigkeit solltest du darüber nachdenken, dir einen Luftentfeuchter zuzulegen
Wie lässt sich die Luftfeuchtigkeit erhöhen?
Stelle eine Schale mit Wasser in dein Schlafzimmer, wechsel das Wasser regelmäßig, damit sich keine Keime ansammeln
Lüfte im Schlafzimmer morgens und abends für circa eine Viertelstunde
Zusätzlich besteht die Möglichkeit einen professionellen Luftbefeuchter ins Schlafzimmer zu stellen
Die richtigen Pflanzen für das Schlafzimmer
Bekanntermaßen wandeln Pflanzen bei Licht das Kohlendioxid, das sie aufnehmen, in Sauerstoff um. Bei Dunkelheit stellt die Pflanze diesen Vorgang ein. Nachts nehmen Pflanzen Sauerstoff auf und geben Kohlendioxid ab. Sie atmen uns also in gewisser Weise den Sauerstoff weg. Das ist ein Grund, weshalb Pflanzen nicht unbedingt im Schlafzimmer stehen sollten. Der Sauerstoffbedarf der Pflanzen ist allerdings so gering, dass diese niemals den gesamten Sauerstoff wegatmen könnten.
Es gibt aber auch Gründe, die für Pflanzen im Schlafzimmer sprechen. Zum einen verwandeln sie den Raum direkt in eine Wohlfühloase und verdunsten ganz nebenbei noch Feuchtigkeit und befreien die Luft von Schadstoffen. Es gibt sogar Pflanzen, die auch nachts die Luft verbessern. Diese fünf Pflanzen dürfen ins Schlafzimmer einziehen:
Versuche dein Schlafzimmer so puristisch wie möglich einzurichten, indem du auf Staubfänger verzichtest. Du liebst dein riesiges Bücherregal neben deinem Bett? Dann staube die Buchrücken regelmäßig ab, beispielsweise mit der Softdüse von Kobold. Damit geht Staubwischen so einfach die Staubsaugen. Beim Thema Bodenbelag darfst du dich ruhig austoben.
Fußböden für dein Schlafzimmer:
Teppich: weich und warm unter den nackten Füßen
Kork: angenehm fußwarm und gut zu reinigen
Parkett: feuchtigkeitsregulierend und raumklimaverbessernd
Linoleum: weich und resistent gegen Schimmelbefall
Dielenboden: lang haltbar und natürlich
Laminat: pflegeleicht und robust
Vinylboden: geräuschschluckend und leicht zu reinigen
Nicht nur als Allergiker solltest du darauf achten, deinen Fußboden regelmäßig und tiefenwirksam zu reinigen. Denn beim Ausziehen dreckiger Kleidung oder beim Aufschütteln der Betten fliegen kleinste Staubkörnchen zu Boden. Mit unseren Reinigungstipps für Hartböden aber auch für unterschiedliche Teppichböden herrscht in deinem Schlafzimmer immer eine Wohlfühlsauberkeit.
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Wenn du auch im Schlafzimmer nicht auf deinen flauschigen Mitbewohner verzichten kannst, solltest du dich an ein paar einfache Regeln halten. Tiere machen bekanntlich Dreck, ob es die Reste vom letzten Spaziergang oder die Katzenhaare sind, der Schmutz landet schlimmstenfalls zwischen den eigenen Laken. Entferne regelmäßig die Tierhaare vom Fußboden, dem Bett und den Decken. Sollte sich das Tier nur tagsüber im Schlafzimmer aufhalten, könntest du eine Tagesdecke auf dein Bett legen, um groben Schmutz auf der Matratze, dem Kopfkissen oder der Bettdecke zu vermeiden. Zudem ist es ratsam, die Bettwäsche häufiger zu wechseln. Im Kinderbett sollten sich die Tiere wenn möglich gar nicht aufhalten.
Schlafen deine Haustiere im Bett?